Flagge der Gartenpartei

2024 – Kommunalwahl

Die Gartenpartei bedankt sich recht herzlich bei Ihren Wählerinnen und Wählern in der Landeshauptstadt Magdeburg für die abgegebenen Stimmen und das damit entgegengebrachte Vertrauen!

Mit 4,6% der abgegebenen gültigen Stimmen sind wir die größte unter den kleinen Parteien in Magdeburg.

Wir freuen uns sehr, in der folgenden Wahlperiode mit unseren bereits erfahrenen Stadträten Roland Zander (Wahlbereich 02), Rainer Buller (Wahlbereich 08) und Marcel Guderjahn (Wahlbereich 09) in den Stadtrat der Landeshauptstadt einziehen zu dürfen.

Wir werden auch in unserer dritten Legislaturperiode eine eigene Fraktion im Magdeburger Stadtrat gründen, um die Interessen der Magdeburgerinnen und Magdeburger bestmöglich vertreten zu können.

Ein großes Dankeschön gilt allen Kandidatinnen und Kandidaten, die sich für die Gartenpartei zur Wahl gestellt haben und unsere zahlreichen Unterstützer! 

Kurzprogramm zur Kommunalwahl am 9. Juni für das Wahlgebiet Magdeburg

Stand 06. März 2024

Am 09. Juni 2024 entscheiden Sie mit Ihrer Stimme über die Zukunft unserer schönen
Landeshauptstadt Magdeburg. Dieses Kommunalwahlprogramm ist eine regionale Ergänzung zu unserem Politischen Programm.

Bei allem Einsatz für die Belange der Magdeburger Bürgerinnen und Bürger haben wir nur Themen aufgenommen, die sich in der Kommunalpolitik auch tatsächlich verwirklichen lassen und haben uns für ein Wahlprogramm in Kurzfassung entschieden.

Unsere Ziele

Im Vordergrund unserer Ziele stehen die Bedürfnisse und Wünsche der Bürgerinnen und
Bürger unserer Stadt. Wir wollen, dass in Magdeburg entsprechende kommunalpolitische
Entscheidungen getroffen werden, unsere Stadt lebt schließlich von, durch und mit ihren Einwohnern. Gesunder Menschenverstand leitet unsere Entscheidungen. Im Vordergrund unserer Ziele stehen die Bedürfnisse und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Wir wollen, dass in Magdeburg entsprechende kommunalpolitische Entscheidungen getroffen werden, unsere Stadt lebt schließlich von, durch und mit ihren Einwohnern. Gesunder Menschenverstand leitet unsere Entscheidungen.

Die Gartenpartei

Falls es sich noch nicht rumgesprochen hat: Wir sind, seit wir im Jahr 2010 in den Stadtrat gewählt wurden, die einzige Opposition im Magdeburger Rathaus. Wir sprechen an, was die Magdeburgerinnen und Magdeburger bewegt.

Die Kandidaten der Gartenpartei sind in Magdeburg geboren oder leben bereits Jahrzehnte in Magdeburg und sind bodenständig. Sie wissen nicht nur vom Hörensagen, wo bei vielen Menschen der Schuh drückt, sondern aus persönlichen Gesprächen.

Wir sind die, die sich wirklich für den Erhalt der 15.000 Kleingärten in unserer Stadt einsetzen, auch wenn andere Parteien es groß auf ihre Wahlplakate schreiben. Wir haben die Umsetzung der Kleingarten-entwicklungskonzeption verhindert und damit 4000 Kleingärten in Magdeburg gerettet.

In Regelmäßigkeit steht die Zukunft von Kleingärten durch neue Bebauungspläne auf der Kippe, bisher konnten wir uns immer erfolgreich dafür einsetzen, dass Lösungen gefunden wurden und die Kleingärten erhalten werden konnten.

Wir begreifen die Neuordnung des Kleingartenwesens in unserer Stadt als große, aber lösbare Herausforderung. In Verbindung mit den Kleingärtnern selbst muss der Umgang mit nicht mehr genutzten Flächen in den Vereinen gelöst werden und es müssen langfristige und planbare Lösungen gefunden werden

Unser Programm zur Kommunalwahl 2024

Das Grün unserer Stadt, muss als Teil der urbanen ökologischen Infrastruktur erhalten bleiben und umfassend sowie umweltfreundlich gepflegt werden. Die Landeshauptstadt Magdeburg soll wieder eine der grünsten Städte unseres Landes werden. Dazu ist die Die Einhaltung der Baumschutzsatzung unabdingbar. Es müssen wieder mehr Bäume gepflanzt, als gefällt werden und Jungbäume müssen regelmäßig mit Wasser versorgt werden.

Die Infrastruktur der Stadt muss für ihre Bürger in ausreichendem Maße vorhanden und erschwinglich sein, daher sagen wir: Schluss mit den jährlichen Erhöhungen der Fahrpreise im ÖPNV. Der ÖPNV muss für alle kostenlos zur Verfügung stehen. Zudem muss die MVB ihrer Aufgabe als Dienstleiser gerechter werden und sich kundenfreundlicher und bedürfnisgerechter aufstellen. Hier machen uns viele Städte vor, wie es bessergeht.

Die sogenannte Verkehrswende und das Zurückdrängen von Kraftfahrzeugen, in unserer Stadt lehnen wir ab, solange der ÖPNV nicht so funktioniert, das jederzeit zuverlässig darauf zugegriffen werden kann

Dem Wunsch unserer Bürgerinnen und Bürger nach mehr Ordnung und Sicherheit soll, durch die Unterstützung der Polizeiarbeit durch das Ordnungsamt entsprochen werden. Jedem Bürgerbüro soll zukünftig eine Stadtwache angegliedert werden. Das Ordnungsamt muss besser ausgestattet werden und nicht nur an den sozialen Brennpunkten präsent sein, sondern in der ganzen Stadt, rund um die Uhr. Der Schutz der Bedürfnisse, vor allem nach Ruhe und Sicherheit, darf dem Verteilen von Knöllchen in der Arbeit des Ordnungsamtes nicht nachstehen.

dazu reicht es nicht, einmal im Jahr die Aktion „Magdeburg putzt sich“ durchzuführen. Unser Stadtgartenbetrieb und die Stadtreinigung müssen personell besser ausgestattet werden, Reinigungsintervalle müssen verkleinert werden und Grünflächen öfter gepflegt werden. Auch wenn wir schon oft mehr Mülleimer für unsere Stadt beantragt haben und nun endlich auch einige Mülleimer mehr zu finden sind, besteht dennoch auch in diesem Punkt reichlich Mehrbedarf.

Wir wollen eine Stadt zum Wohlfühlen. Nach dem Arbeits- und Alltagsstress haben die Bürgerinnen und der Bürger ein Anrecht auf Erholung, außerhalb ihrer eigenen vier Wände.
Die Stätten für Sport, Kultur und Erholung sollen für alle Bürger Magdeburgs erhalten bleiben und ausgebaut werden. Kinder und Jugendliche brauchen eine sinnvolle Beschäftigung und den Ausgleich durch Sport und Kultur für eine gesunde Entwicklung. Wir brauchen mehr Einrichtungen für Kinder und Jugendliche wie Jugendclubs, Bolzplätze und Freilufthallen, leider wurden unsere Anträge dazu vom Stadtrat bisher abgelehnt. Die Angebote und Möglichkeiten müssen proportional mit der Einwohnerzahl wachsen, wie auch die Plätze in Schulen und Horten.

Die Schulbezirke werden derzeit in jedem Jahr neu berechnet, wir möchten, dass sie zukünftig langfristig festgeschrieben werden. Die Kinder müssen wohnortnah und mit ihren Freunden aus der Straße auf eine Schule gehen können. Schulsozialarbeit muss dauerhaft und verlässlich angeboten werden und darf nicht zur Diskussion stehen.

In Kitas und Schulen soll frisch und gesund gekocht werden, darum setzen wir uns dafür ein, dass bei Neubau- oder Umbau die Voraussetzungen dafür geschaffen werden.

Das Wohl der älteren Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt liegt uns sehr am Herzen. Wir leisten unseren Beitrag, damit sie am gesellschaftlichen Leben in unserer Landeshauptstadt mitwirken und teilnehmen können. Zur Steigerung der Mobilität fordern wir den Abbau von Barrieren, sowohl psychischer als auch physischer Art.

Unsere noch erhaltene Altbausubstanz muss erhalten bleiben und saniert werden, bevor der Abriss unumgänglich ist. So haben unsere Stadträte einen großen Anteil dafür geleistet, dass das AMO noch als kulturelle Einrichtung erhalten ist, dafür werden wir auch weiterhin kämpfen. Aber auch die Sanierung der Hyparschale resultiert aus unserem Antrag dazu. Leider sind uns bei privaten Immobilien die Hände gebunden, aber wir werden weiter darauf achten, dass Sanierung vor Abriss steht.

Alle Prioritätenlisten müssen konsequent und zügig abgearbeitet werden! Es kann nicht sein, dass der Zustand der Großen- Diesdorfer-Straße oder der Magistrale von Buckau bis Westerhüsen seit 20 Jahren teils massive Sanierungsbedürftigkeit aufweisen, die Sanierung aber noch Jahre auf sich warten lässt. Den Bürgerinnen und Bürgern werden mit Beschlüssen des Stadtrates der Bau neuer Fahrradewege suggeriert, umgesetzt werden die Maßnahmen jedoch nicht, sondern lediglich auf eine ellenlange Prioritätenliste gesetzt. Kaum zu fassen, aber Beschlusslage: Bis alle Haltestellen in unserer Stadt barrierefrei sind, soll laut Prioritätenliste das Jahr 2035 erreicht sein.

Magdeburg als eine unkontrollierbare Großstadt lehnen wir ebenso ab, wie die Entwicklung von immer mehr Luxuswohngebieten. Alle Magdeburgerinnen und Magdeburger sollen auch zukünftig mit bezahlbarem Wohnraum versorgt werden können. Daher muss unser kommunales Wohnungsbauunternehmen die Wobau weiter gestärkt werden und alle Gewinne direkt investieren können.

Die orange/braune Otto-Kampagne ist aus unserer Sicht nicht der richtige Weg, um für unsere schöne Stadt zu werben und sie nach außen zu präsentieren. Wir möchten zurück zur Magdeburger Jungfrau und den traditionellen Magdeburger Farben.

Das Märktekonzept, welches den Händlern vorschreibt, wo welche Produkte verkauft werden dürfen und die Innenstadt stark bevorzugt, muss abgeschafft werden. Die Menschen unserer Stadt sollen selbst entscheiden, in welchem Stadtteil sie welche Ware anbieten und kaufen möchten.

Zu guter Letzt freuen wir uns sehr, dass nach unserem Antrag aus dem Jahr 2019 unser
Dom endlich die nächtliche Beleuchtung erhält, die ihm als unser schönstes Wahrzeichen
zusteht.

Gartenpartei
— Der Vorstand

Kandidaten zur Kommunalwahl 2024

Wahlbereich 01

Harald Hartmann - Gartenpartei

Dipl. Ing. (FH)

Harald Hartmann

Wahlbereich 02

Roland Zander - Gartenpartei

Stadtrat

Roland Zander

Wahlbereich 03

Helmut Bresch - Gartenpartei

Dr.

Helmut Bresch

Wahlbereich 04

Dr. Reiner Littinski - Gartenpartei Magdeburg

Dr. med. M. Sc.

Reiner Littinski

Wahlbereich 06

Frank Guderjahn - Gartenpartei

selbständig

Frank Guderjahn

Wahlbereich 07

Bernhard Welke - Gartenpartei

Rechtsanwalt

Bernhard Welke

Wahlbereich 08

Dipl. Ing. Rainer Buller - Gartenpartei

Dipl. Ing.

Rainer Buller

Wahlbereich 09

Marcel Guderjahn - Gartenpartei

Stadtrat

Marcel Guderjahn

Wahlbereich 10

Mike Böhlen - Gartenpartei

Elektromeister

Mike Böhlen

Die komplette Kandidatenübersicht mit allen Listenplätzen zur Kommunalwahl 2024 können Sie sich hier als PDF-Datei herunterladen:

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